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Neue Wege in der Unternehmensrestrukturierung

Gilbert Probst / Achim Schmitt

Aufgrund der zunehmenden globalen Wettbewerbskomplexität sehen Unternehmen immer häufiger in Restrukturierungsmaßnahmen die einzige Möglichkeit, konkurrenzfähig zu bleiben. Wie die Restrukturierungen bei Volkswagen, ABB, SONY, IBM, Samsung, Swiss und Siemens zeigen, sind Unternehmen unabhängig von ihrer Branchenzugehörigkeit und Größe von derartigen Veränderungsprozessen betroffen. Die Restrukturierungsaktivitäten zielen überwiegend auf Kostensenkung. Das Wort »Restrukturierung« wird in der Öffentlichkeit und bei den betroffenen Mitarbeitern meist mit Massenentlassungen, Standortschließungen und Produkteinstellungen assoziiert. Nur jeder vierte Restrukturierungsversuch ist erfolgreich.1 Der Beitrag fragt nach den Ursachen dieser geringen Erfolgsquote und zeigt, dass es zwei unterschiedliche Ansätze der Restrukturierung gibt, die eng mit den Aussichten auf nachhaltige Verbesserung der Unternehmenslage verbunden sind. »Effizienzgetriebene Restrukturierung « nennen wir die Anpassung an veränderte Marktbedingungen durch eine starke Kosten- und Leistungsorientierung. Unter »innovationsgetriebener Restrukturierung« verstehen wir Maßnahmen, die tief in bestehende Strukturen, Prozesse und Systeme eingreifen, um langfristig erfolgreich zu sein.

 


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