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Innovationsmanagement

Sebastian Vogl / Ronald Gleich / Andreas Wald

Möglichst radikale und frühzeitige Innovationen werden oft als Schlüssel zum Erfolg betrachtet. In diesem Beitrag wird die gegenläufige Hypothese geprüft, dass es vielmehr das Stimmigkeitsverhältnis der Konfiguration von Innovationskontext, Innovationsstrategie und Organisation des Innovationsmanagements ist, das zum Erfolg führt. Basierend auf einer Stichprobe von Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau werden unterschiedliche Konfigurationen verglichen und diese Hypothese untermauert. Tatsächlich sind Unternehmen erfolgreicher, wenn sie sich im unsicheren und komplexen Umfeld auf radikale und frühzeitige Innovationen fokussieren. Im sicheren und einfachen Umfeld sind hingegen inkrementelle und vergleichsweise spät eingeführte Innovationen erfolgversprechend. Für den Unternehmenserfolg ist es außerdem ausschlaggebend, dass in Abhängigkeit von Innovationskontext und Innovationsstrategie verschiedene Ressourcen mit unterschiedlicher Intensität eingesetzt werden.

 


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