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Gestaltungskompetenz als unternehmerische Zielformel

Ott, Bernd

Arbeit, Technik und Bildung sind nicht nur zentrale Kategorien hochentwickelter Industriegesellschaften, sondern sie bilden auch den Rahmen für eine neue unternehmerische Zielformel – die Gestaltungskompetenz der Mitarbeiter. Gestaltungskompetenz wird insofern zur unternehmerischen Zielformel, weil Unternehmen, für die die Komplexität von Problemstellungen im Zuge von sich verstärkender Internationalität (»Globalisierung«) und gesteigerten Forderungen nach Interdisziplinarität und Vernetzung zunimmt, mehr und mehr von ihrem »Humankapital«, also von der Qualifikation bzw. Kompetenz ihrer Beschäftigten, abhängen. Die neuen modifizierten und erweiterten Anforderungen an die Mitarbeiter bedingen aber auch neue unternehmerische Entscheidungsfelder mit konstitutiven Auswirkungen auf die Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur. Dies zeigt sich in den Zugeständnissen an die Eigenverantwortlichkeit und Autonomie der Mitarbeiter und insbesondere darin, wie Menschen ihre Arbeitsgestaltung mitbestimmen und bewerten können.Hiermit wird auch der unmittelbaren Verknüpfung von Organisationsentwicklung und Personalentwicklung Rechnung getragen, die aus betriebswirtschaftlicher Sicht in erster Linie von der Steigerung der Effizienz des »Faktors Mensch« bestimmt wird. In diesem Beitrag werden Ansatzpunkte für die Gestaltungskompetenz in Unternehmen aus den Perspektiven Arbeit, Technik und Bildung begründet.

 


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