Call for Papers

Beiträge zur Veröffentlichung in der zfo sind stets willkommen. Neben den ständigen Rubriken

  • Führung und Leadership,
  • Organisation und Strategie,
  • Changemanagement und Organisationsentwicklung,
  • Projekt- und Prozessmanagement und
  • Business-Analyse

plant die Schriftleitung für die kommenden Ausgaben folgende Schwerpunktthemen.

Hinweise zu den verschiedenen Beitragsformaten der zfo, zur Manuskripterstellung und zum Einreichungsprozess finden Sie im Menüpunkt Manuskripteinreichung.

 

Ausgabe 2/2024

Die postpandemische Organisation

Manuskripteinreichung geschlossen, Erscheinungstermin 02.04.2024

Die Pandemie hat die Unternehmensumwelt fundamental und nachhaltig verändert. Dazu gehören Parameter wie Kundennachfrage, Arbeitsbedingungen, Lieferketten, Geschäftsmodelle sowie staatliche Regulierungen. Unternehmen müssen sehr viel flexibler, anpassungsfähiger und schneller sein. Talente und Diversität sind als Unternehmenswerte noch wichtiger geworden. Damit ändert sich auch die Rolle von Führungskräften: weniger »organisieren«, mehr Zeit in Teams investieren, weniger planen, mehr improvisieren, auf Augenhöhe interagieren und Nähe schaffen.

Artikel für diesen Call for Papers können sich z. B. folgenden Fragen widmen:

  • Eine hohe Geschwindigkeit bei Innovationen wird als wichtiger Wettbewerbsfaktor gesehen. Wie passt die bisher gültige Weisheit »Innovation beruht auf Interaktion« zur neuen, stark virtuell geprägten Arbeitsweise?
  • Welche Rolle spielt Mitarbeiterbindung und -motivation in der postpandemischen Ära?
  • Unternehmen sollen sich im Umgang mit Mitarbeitenden, Kunden, Investoren, der Gesellschaft, aber auch mit ihren Mitbewerbern neu ausrichten. Sind Organisationen damit überfordert?
  • Die räumliche und zeitliche Flexibilisierung der Arbeit begünstigt die Etablierung informeller Strukturen und Prozesse. Wie lassen sich diese in eine bestehende Governance-Struktur integrieren?

 

Ausgabe 3/2024

Auf dem Weg zur Green Organization

Manuskripteinreichung geschlossen, Erscheinungstermin 03.06.2024

Eine Green Organization strebt im Allgemeinen danach, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und Ressourcen effizient zu nutzen, um langfristige ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu fördern. Ihre Aktivitäten können breit gefächert sein, wie z. B. Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen, Abfall reduzieren, Recycling fördern, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen entwickeln, natürliche Ressourcen schützen oder Bildungsprogramme zur Sensibilisierung für Umweltfragen anbieten. Wenn ein Unternehmen den Übergang zu einer Green Organization anstrebt, gibt es eine Reihe von Fragen, die es sich stellen sollte.

Artikel für diesen Call for Papers können sich z. B. folgenden Fragen widmen:

  • Können Zertifizierungen und bestimmte Mitgliedschaften den Eindruck des Green Washing verhindern?
  • Was sind (organisationale) Erfolgsfaktoren zur Umsetzung von Maßnahmen auf dem Weg zur Green Organization?
  • Wie können Ideen, Meinungen und Bedenken von Stakeholdern in den Übergangsprozess sinnvoll einbezogen werden?
  • Gibt es eine umweltfreundliche Unternehmenskultur?

 

Ausgabe 4/2024

Smarte Organisation durch künstliche Intelligenz

Manuskripteinreichung geschlossen, Erscheinungstermin 01.08.2024

Künstliche Intelligenz hat erhebliche Fortschritte erzielt und ihre Einsatzmöglichkeiten nehmen in Unternehmen und Organisationen immer weiter zu. Von der Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Entscheidungsfindung – KI-Technologien bieten ein enormes Potenzial, um Organisationen smarter, agiler und effizienter zu gestalten. Die verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Einführung und Anwendung von KI in Organisationen sollen mit diesem Schwerpunktthema beleuchtet werden.

Artikel für diesen Call for Papers können sich z. B. folgenden Fragen widmen:

  • Wo liegen Vor- und Nachteile von KI-gestützter Geschäftsprozessautomatisierung und -optimierung?
  • Was leisten intelligente Entscheidungsunterstützungssysteme?
  • Welche Rolle kann KI in der Organisationsführung und -strategie einnehmen?
  • Wie können ethische Aspekte von KI im Rahmen der Mensch-Maschine-Kollaboration berücksichtigt werden?

 

Ausgabe 5/2024

From New Work to Better Work: Evidenzbasierte Erfolgsfaktoren

Manuskripteinreichung bis 01.04.2024, Erscheinungstermin 01.10.2024

New-Work-Konzepte versprechen viel, wenn es um die Organisation der Zukunft geht. Was genau sich hinter dem Begriff verbirgt, bleibt oft schwammig oder einseitig. Veränderte räumliche Gegebenheiten wie Open Office, kreative Bürogestaltung oder Remote Work und Home-Office gelten häufig als New Work. Zudem werden seit Jahrzehnten etablierte Konstrukte wie Empowerment oder Flexibilisierung gern als New Work deklariert, statt ganzheitlich über organisationalen Wandel im Sinne sich verändernder Strukturen, Prozesse und psychologischer Mechanismen nachzudenken. Dieser Call for Paper lädt Beiträge ein, die zur Entmystifizierung von New Work als Buzzword beitragen, aktuelle Entwicklungen in der Forschungslandschaft wissenschaftlich fundiert beleuchten und evidenzbasierte Erkenntnisse zur Arbeitswelt im Wandel liefern. Gewünscht sind konkrete Handlungsempfehlungen für die organisationale Praxis wie New Work als Better Work gestaltet werden kann.

 

Ausgabe 6/2024

ESG: Organisieren!

Manuskripteinreichung bis 01.06.2024, Erscheinungstermin 02.12.2024

ESG-Vorgaben stellen eine erhöhte Verantwortung und Transparenz für Unternehmen in Bezug auf Umwelt, soziale Belange und Governance dar. Die Organisation muss sicherstellen, dass ihre Geschäftspraktiken im Einklang mit den ESG-Kriterien stehen und in der Lage sein, die Einhaltung dieser Standards zu überwachen und zu dokumentieren. Organisationen stehen dabei vor verschiedenen Herausforderungen im Umgang mit den gesetzlichen und gesellschaftlichen ESG-Anforderungen.

Artikel für diesen Call for Papers können sich z. B. folgenden Fragen widmen:

  • Welche Wege gibt es zur Implementierung von Mess- und Berichtssystemen, die die Wirksamkeit der ESG-Maßnahmen überwachen können?
  • Gibt es Best Practices zum Umgang mit den komplexen ESG-Anforderungen bei gleichzeitigem Mangel an qualifizierten Fachkräften?
  • Wie können verschiedene Stakeholder wie Regulierungsbehörden, Kunden, Lieferanten und Investoren eingebunden werden, um die ESG-Standards zu erfüllen?
  • Welche Rolle spielt die Unternehmenskultur bei der Erfüllung von ESG-Standards?

 

Ausgabe 1/2025

Wann ist ein Team ein Team?

Manuskripteinreichung bis 01.08.2024, Erscheinungstermin 03.02.2025

Die Vielfalt der in einem Team vorhandenen Fähigkeiten hilft, komplexe Probleme kreativ zu lösen. Durch Teamarbeit kann die Qualität, die Effizienz und Geschwindigkeit von Problemlösungen gesteigert werden. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass nicht jede Gruppe automatisch ein Team ist. Teams sind künstlich geschaffene soziale Gruppen, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Was ein Team auszeichnet, ist also der radikale Fokus auf die Aufgabe. Alles andere hat sich diesem Ziel unterzuordnen. Doch was bedeutet es, in Anbetracht der vielen Homeoffice-Zeiten, der virtuellen Zusammenarbeit und den meist fehlenden Ritualen und Routinen eine Gruppe von Individuen zu einem echten Team zusammenzuführen?

Artikel für diesen Call for Papers können sich z. B. folgenden Fragen widmen:

  • Wie können Autonomie und Eigenverantwortung einerseits und Interdependenz andererseits sinnvoll vereint werden?
  • Welche Erfolgsfaktoren für handlungsfähige Teams lassen sich aus den Merkmalen von Teams ableiten?
  • Wie kann Feedback produktiv eingesetzt werden, um gemeinsames Wachstum zu fördern?
  • Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen einer Unternehmenskultur und den ggf. verschiedenen Teamkulturen in einer Organisation?

 

Ausblick:

Ausgabe 2/2025 | Commitment, bitte!

Ausgabe 3/2025 | Mehrwert von Organisation

Ausgabe 4/2025 | Shared Leadership – wer ist verantwortlich?