Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Organisations- und Führungsfragen begegnen uns im beruflichen Alltag überall und in den unterschiedlichsten Facetten und Ausprägungen. Als führende deutschsprachige Zeitschrift auf ihrem Gebiet bietet die zfo – Zeitschrift Führung + Organisation zu diesen Themenbereichen fundierte und aktuelle Fachinformationen sowie professionelle Lösungsansätze renommierter Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis.

Die zfo ist offizielles Organ der Gesellschaft für Organisation e. V. (gfo), der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO) sowie der Österreichischen Vereinigung für Organisation und Management (ÖVO). Für ihre Mitgliedschaft und weit darüber hinaus greifen sie mit der zfo die aktuell relevanten Fragen aus Organisation und Changemanagement, Projekt- und Prozessmanagement sowie den damit verbundenen Führungsaufgaben auf.

Zu den Leser:innen der Zeitschrift gehören Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft und dem Non-Profit-Sektor, Unternehmensberater:innen sowie Hochschullehrer:innen.

Die zfo versteht sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Dazu will sie den Dialog und Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis unterstützen, wobei der Anwendungsbezug stets im Mittelpunkt steht. Einerseits bietet sie Wissenschaftler:innen ein Forum, die theoretischen Ergebnisse der Organisationsforschung für die Unternehmenspraxis zu erklären und aufzubereiten. Andererseits können Unternehmensverantwortliche, Organisationsentwickler:innen und -berater:innen ihre Erfahrungen mit organisationalen Problemstellungen und der Umsetzung von Lösungskonzepten mit anderen Praktiker:innen teilen und in die Wissenschaft zurückspiegeln.


Geschichte der zfo

Die zfo blickt auf eine über hundertjährige Tradition und eine wechselvolle Geschichte zurück. Gegründet wurde sie 1898 unter dem Namen "Organisation – Mitteilungen für Industrie, Handel und Behörden" im Verlag der Fabrik Stolzenberg in Oos-Baden-Baden und wurde von Julius Gladitz herausgegeben.

In der Folge wurde die Zeitschrift sieben Mal umbenannt, wechselte fünf Mal den Verlag, wurde aufgespalten, mit anderen Zeitschriften zusammengeführt, 1944 eingestellt, um "weitere Kräfte für die Wehrmacht und für die Rüstung frei" zu machen, und 1951 vom Betriebswirtschaftlichen Verlag Dr. Th. Gabler wieder ins Leben gerufen. Herausgeber wurde 1922 die Gesellschaft für Organisation.

1996 übernahm der Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft ⋅ Steuern ⋅ Recht GmbH die Verantwortung für die zfo. Bis heute bietet er der Zeitschrift ein renommiertes verlegerisches Umfeld, das durch vielerlei thematische Bezüge die Entwicklung der zfo befruchtet.

Als im November 1898 die erste Ausgabe der "Organisation" erschien, hieß es zum Selbstverständnis der Zeitschrift ganz pragmatisch:

"Was wir wollen, das mag der Leser aus dem Inhalte dieser ersten Nummer unseres Blattes ersehen, für die wir auch von dem durch seine Berufsthätigkeit stark in Anspruch genommenen Geschäftsmanne eine Stunde Aufmerksamkeit erbitten dürfen."

Diese Intention und diese Bitte gelten immer noch und Herausgeber, Schriftleitung und Redaktion arbeiten daran, dass die Themen und Beiträge der zfo weiterhin für sich selbst sprechen.

 

Eine ausführliche Chronik steht hier zur Verfügung oder laden Sie sich mit einem Kick auf das Cover die erste Ausgabe der zfo (I. Jahrgang 1898/99) herunter: